Während im Frühjahr 2020 die Welt von der Corona-Pandemie überrollt wurde, sind auch viele Geschäftsmodelle auf den Prüfstand gestellt worden. Umsatzsteigerung, Wachstum, Produktvielfalt sowie Erweiterung des Dienstleistungs-Portfolio sind oft zielführende Paradigmen in Vertrieb und Marketing.
Mit Ideen und Konzepten einer permanenten Verbesserung von Usability, Webdesign, SEO, Omni-Channel-Marketing und einem bestmöglichen Ranking in den Suchmaschinen arbeiten und optimieren die Unternehmen am Online-Business.
Für die meisten Unternehmen und Organisationen funktionierten diese strategischen Ansätze auch sehr gut. Bisher! Doch was geschieht, wenn diese beiden Paradigmen in Zeiten einer Rezession kollidieren? Das, was bisher scheinbar ganz gut funktionierte, hat viele Unternehmen nicht wirklich auf die Zukunft vorbereitet.
Von Erfolg verwöhnt und getrieben durch künstlich initiierte Konjunkturprogramme begleitend von einer gefährlichen Niedrigzinspolitik haben sich viele Unternehmen und Organisationen auf weiteres Wachstum und Expansion eingestellt und sind dabei der Illusion verfallen, es gäbe eine Garantie auf dauerhaftes Fortbestehen der Wachstumskurven und deren Geschäftsmodelle. Rund die Hälfte der Unternehmen im Handel haben bis heute keine eigene Website, ganz zu schweigen von strategischen Modellen für das Online-Business. Nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Firmen und Organisationen sind überhaupt auf das vorbereitet, was in den kommenden Jahren auf sie zukommt.
Wer immer noch glaubt, an klassischen Marketing-Methoden anknüpfen zu können oder Internettrends hinterherläuft, die vielleicht vor einigen Jahren noch ganz gut funktionieren, wird recht schnell den Anschluss verpassen.
In seinem Buch "Perspektivwechsel - Methoden und Strategien zur Eroberung der Onlinemärkte der Zukunft" beschrieb Thomas Melde, CEO von TurboVision, wie wichtig es ist, sich außerhalb des Mainstreams zu positionieren und mit smarten Systemen, Vermögenswerte im Unternehmen zu schaffen. In Vortragsreihen referierte er zu diesen Themen und hat Unternehmen in ganz Europa beraten. Mitte der letzten Dekade startete TurboVision mit dem Programm "Asset Forming by Artificial Intelligence"(Vermögenswertbildung durch Künstliche Intelligenz).
Schauen wir uns doch einmal die Entwicklung, gerade im Online-Business, der letzten Dekade an. Open-Source-Plattformen, wie Wordpress, wurden zunehmend scheinbar zum Standard im Online-Publishing. Doch Mainstream-Lösungen können niemals die Effizienz einer strategisch und vor allem Asset-basierten Unternehmenslösung erreichen. Eine In- / Output-Lösung, wie sie die meisten Mainstream- und klassischen CMS (Content-Management-Systeme) bieten, funktioniert nur sehr begrenzt, wenn es darum geht, Unternehmen im Online-Business wirklich profitabel aufzustellen.
Vielleicht sind aber auch wesentliche Entscheidungen der letzten Jahre von den Abteilungen Management, Vertrieb, Marketing und Online-Business mit verantwortlich, sich zu sehr am Mainstream orientiert zu haben, anstatt das Unternehmen und seine Produkte mit strategischen Lösungen so zu aufzustellen, um es als "rule breaker" oder "game changer" zu positionieren.
Die Zukunft liegt im Cloud-Marketing. Vor uns steht eine Dekade, die geprägt sein wird von nachhaltigen Veränderungen in der Geschäftswelt, dem Umgang mit künstlicher Intelligenz und dem Verständnis der Unternehmen und Organisationen für die Bedeutung des Einsatzes intelligenter Algorithmen. Die Zeichen dieser Veränderungen stehen schon lange im Fokus unserer Forschung und Entwicklung.
Klassische Websites sind meist nicht flexibel genug und werden primär geprägt durch einen linearen Prozess von Input - Output. Auf klassischem Weg wird Content in einem CMS für den Output auf der Website aufbereitet. So werden verschiedene Zielgruppen und Persönlichkeitsprofile analog der klassischen One-to-Many-Werbung immer auf die gleiche Art und mit konstant bleibendem Inhalt angesprochen. Kognitive Systeme und Applikationen können das ändern und so wie ein guter Verkäufer Einfluss auf die aktuelle Situation nehmen. Aber genau darum wird es Zukunft zunehmend gehen, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Intelligente Algorithmen übernehmen den Prozess der Content-Zusammenstellung und sprechen die Zielgruppen mit situationsbezogenen Inhalten an.
Klassisches Content-Management kann hier wohl kaum eine nachhaltige Lösung sein, um im Online-Wettbewerb gegen Systeme zu bestehen, bei denen intelligente Algorithmen entscheiden, welcher Inhalt in welcher Form, an welchen Portalbesucher veröffentlicht wird. Der Erfolg im Online-Business der Zukunft wird zunehmend geprägt von Systemen, die eine hochsensible Sensorik einsetzen und fünfzig, sechzig, achtzig oder mehr Parameter in deren Entscheidung einfließen lassen, um Website-Content zusammenzustellen.
Künftig wird es nicht mehr genügen, Programme und APPs zu entwickeln, die auf klassischen Mustern und festgelegten Prozessen basieren. Kognitive Applikationen mit Cloud basierten Informationen werden zur substanziellen Voraussetzung, um auch weiterhin in der zunehmenden Contentdichte wettbewerbsfähig zu sein.
Es wird zunehmend unumgänglich, sich gerade in den Bereichen Marketing und Content-Publishing, neu auszurichten und auf intelligente und Algorithmen basierte Methoden und Verfahren zu orientieren. Kognitive Programme und Applikationen werden die APPs der Zukunft sein. Sie sind in der Lage, in Bruchteilen von Sekunden eine Vielzahl an Informationen auszuwerten und in Echtzeit Einfluss darauf zu nehmen, welcher Content wie und in welcher Form an wen ausgeliefert wird. Dabei geht es weniger um das Design einer Website als Vielmehr die Logik im Backend und die Intelligenz, die den Content zusammenstellt und ausliefert.
Kognitive Systeme und Applikationen können das ändern und so wie ein guter Verkäufer Einfluss auf die aktuelle Situation nehmen. Aber genau darum wird es Zukunft zunehmend gehen, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Intelligente Algorithmen übernehmen den Prozess der Content-Zusammenstellung und sprechen die Zielgruppen mit situationsbezogenen Inhalten an.
Gerade hier sind ökonomische Kerndaten wie debt/ebitda ratio eine wesentliche Größe für die mathematisch basierte Entwicklung von Strategien und Algorithmen. Wir haben in den letzten Jahren tausende Unternehmen und Entscheider beraten und geschult. Sehr oft stellen wir fest, dass Online-Projekte gerade aus Sicht subjektiver Faktoren wie Design oder Usability betrachtet werden. Dabei sollte der Fokus auf der Verschiebung der Nutzenkurve liegen, der Maximierung von Leads und der Optimierung der Konversion bei gleichzeitiger Asset-Maximierung. Entscheidungen in Vertrieb und Marketing, deren primäre Kenngröße der Umsatz ist, sollten dringend überarbeitet werden. Fragen, die wir häufig Entscheidern aus Vertrieb, Marketing und Online-Business stellen, können nur von wenigen beantwortet werden.
Über mehr als 20 Jahre begleiten wir mit unserem Team Kunden und deren Projekte und sehen diese als ganzheitlichen Prozess. Aufbauend auf den Erfahrungen aus weit über eine Milliarde EUR transferierten Cashflow in realisieren Projekten haben wir das Programm "Forever Smarter" entwickelt. Mit Hilfe individueller und auf das Kundenprojekt zugeschnittener Algorithmen wird eine strategische und ökonomische Hebelwirkung im Onlineprojekt angestrebt, um maximalste Übersetzungsverhältnisse für Konversion, Gewinn und ROI (Return Of Investment) zu erzielen - Voraussetzung für maximalen Erfolg und hohe Renditen.