Vor uns steht eine Dekade, die geprägt sein wird von nachhaltigen Veränderungen in der Geschäftswelt, dem Umgang mit künstlicher Intelligenz und dem Verständnis der Unternehmen und Organisationen für die Bedeutung des Einsatzes intelligenter Algorithmen. Die Zeichen dieser Veränderungen stehen schon lange im Fokus unserer Forschung und Entwicklung.
Bereits vor Jahren haben wir Unternehmen und Organisationen in Vorträgen, Seminaren und Beratungen darauf hingewiesen, dass künstliche Intelligenz schon längst keine Fiktion mehr ist und zunehmend fester Bestandteil des Geschäftsalltags sein wird. Anfang der 2000er hat TurboVision damit begonnen, klassisches Content-Management durch Systeme mit integrierter Intelligenz zu ersetzen. Algorithmen sind der Schlüssel für die Zusammenstellung von relevantem Content und der Verschiebung der Nutzenkurve auf Unternehmens- wie auch auf Kundenseite. Die Hybrid-Website-Technologie war nur ein Meilenstein unserer Forschung und Entwicklung. Heute setzen wir für modern aufgestellte Projekte und zukunftsweisende Onlineportale auf CIS (Content Intelligence System) anstatt auf CMS (Content Management System).
Klassische Websites sind meist nicht flexibel genug und werden primär geprägt durch einen linearen Prozess von Input - Output. Auf klassischem Weg wird Content in einem CMS für den Output auf der Website aufbereitet. So werden verschiedene Zielgruppen und Persönlichkeitsprofile analog der klassischen One-to-Many-Werbung immer auf die gleiche Art und mit konstant bleibendem Inhalt angesprochen. Kognitive Systeme und Applikationen können das ändern und so wie ein guter Verkäufer Einfluss auf die aktuelle Situation nehmen. Aber genau darum wird es Zukunft zunehmend gehen, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Intelligente Algorithmen übernehmen den Prozess der Content-Zusammenstellung und sprechen die Zielgruppen mit situationsbezogenen Inhalten an.
Entscheider, die glauben, Wordpress wäre die Lösung, um das nächste Level im Onlinebusiness zu erreichen, sollten sich zunächst mit den Fragen auseinandersetzen, wie in der zunehmenden Contentdichte Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden soll, und vor allem, wie man die Nutzenkurve im Online-Business so verschiebt, dass sich diese signifikant auf Verbraucher- bzw. Kundenseite wie auch auf Unternehmensseite auswirkt. Klassisches Content-Management kann hier wohl kaum eine nachhaltige Lösung sein, um im Online-Wettbewerb gegen Systeme zu bestehen, bei denen intelligente Algorithmen entscheiden, welcher Inhalt in welcher Form, an welchen Portalbesucher veröffentlicht wird. Der Erfolg im Online-Business der Zukunft wird zunehmend geprägt von Systemen, die eine hochsensible Sensorik einsetzen und fünfzig, sechzig, achzig oder mehr Parameter in deren Entscheidung einfließen lassen, um Website-Content zusammenzustellen.
Künftig wird es nicht mehr genügen, Programme und APPs zu entwickeln, die auf klassischen Mustern und festgelegten Prozessen basieren. Kognitive Applikationen mit Cloud basierten Informationen werden zur substanziellen Voraussetzung, um auch weiterhin in der zunehmenden Contentdichte wettbewerbsfähig zu sein.
In der neuen Dekade wird es zunehmend unumgänglich, sich gerade in den Bereichen Marketing und Content-Publishing, neu auszurichten und auf intelligente und Algorithmen basierte Methoden und Verfahren zu orientieren. Kognitive Programme und Applikationen werden die APPs der Zukunft sein. Sie sind in der Lage, in Bruchteilen von Sekunden eine Vielzahl an Informationen auszuwerten und in Echtzeit Einfluss darauf zu nehmen, welcher Content wie und in welcher Form an wen ausgeliefert wird. Dabei geht es weniger um das Design einer Website als Vielmehr die Logik im Backend und die Intelligenz, die den Content zusammenstellt und ausliefert.
Kognitive Systeme und Applikationen können das ändern und so wie ein guter Verkäufer Einfluss auf die aktuelle Situation nehmen. Aber genau darum wird es Zukunft zunehmend gehen, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Intelligente Algorithmen übernehmen den Prozess der Content-Zusammenstellung und sprechen die Zielgruppen mit situationsbezogenen Inhalten an.
Unternehmen und Organisationen, deren Entscheider immer noch an den klassichen Methoden der letzten Dekaden festhalten, werden es zunehmend schwerer haben, sich im Wettbewerb des neuen Jahrzehnts durchzusetzen. Ein Quantensprung für das eigene Unternehmen und deren Marktanteile verlangt visionäres Denken und Handeln der Entscheider.